Donnerstag, September 27, 2007

Gäggersteg & Pfyffe im Schnee

Ich bekam einen guten Ausflugstipp von einem Kollegen, der Gäggersteg und die Pfyffe.
Wir machten uns gegen Abend auf den Weg Richtung Gantrisch. Zwischen Riffenmatt und Seelital liegt die Schutzhütte an der Strasse. Von da an geht ein wunderbarer Weg auf den Gägger und via Grat zur Pfyffe.
Hier oben war richtige Winterstimmung, 1° und Schnee.


Auszug Internet:

Der Gäggersteg, auf 1600 Meter über Meer gelegen, ist der ideale Ausflugsort für Naturbegeisterte. Der Jahrhundertsturm Lothar zerstörte Ende 1999 den Wald am Gägger fast vollständig. Die 12 Hektaren grosse Waldfläche am Gägger als Waldreservat ausgeschieden und die Waldentwicklung somit vollständig der Natur überlassen. Der Rundgang auf dem Gäggersteg führt auf unterschiedlichen Höhen über das geworfene Sturmholz. Mit prächtiger Sicht auf die Gantrischkette und interessantem Blick auf die aufkeimende Natur kann der Besucher die natürliche Entwicklung dieser Sturmschadenfläche hautnah miterleben. Für den Rundgang sind rund 1 ½ Stunden einzuplanen.






Cache Gäggersteg
Cache Pfyffe
Flyer Gäggersteg

Sonntag, September 23, 2007

Augstmathorn - Hogant

Heute hatte ich Jo und Jasmin in meiner Obhut. Das Wetter wie immer am Wochenende; super! Mit Klettern oder Türelen war nichts aber es hat ein paar neue Caches bei Habkern gegeben.
Habkern ist die Partnergemeinde von Moosseedorf, so war ich schon viel in dieser Gegend mit dem Zivilschutz am arbeiten.
Auch auf dem Augstmathorn war ich schon einige male.
Um 10 Uhr startete ich bei der Lombachalp mit Jo und Jasmin. Langsam ging es Bergauf. Jo schon bald mal auf meinem Buckel ;-)
Ich versprach ihnen, dass wir viele Steinböcke sehen werden. Kurz vor dem Gipfel war eine grosse Herde. Imposant wie die Tiere sich träge und stolz bewegten!
Auf dem Augstmathorn hatte es schon einige Wanderer. Ein Pärchen lagerte voll auf dem Cacheversteck die Beine. Also genossen wir die wunderbare Aussicht! Die Zwei machten keinen Eindruck, als wollten sie bald gehen, so ging ich zu ihnen und bat sie schnell um Verzeihung für die Störung, sie zogen sofort die Beine zurück, ich nahm den Cache und machte nur: psst, nicht weiter sagen.

Wieder bei der Lombachalp angekommen fuhren wir mit dem Auto Richtung Hogant. Wieder in den Wanderschuhen, Jo halb am schlafen, nahmen wir auch diese Tour in Angriff. Ein alter Mann in Sandalen überholte uns in langsamen, sicheren Schritten als wir eine Rast machten.
Weiter oben quatschten wir mit einem älteren Pärchen, das meinte wir schaffen das nie um diese Zeit mit einem so kleinen Kind noch auf den Hogant zu kommen, das sei dann ein happiger, gefährlicher Weg und ich noch den Weg ja nicht kenne. Ich habe schon mehrmals solche ähnliche Sachen gehört. Ich glaub ich lass mir ein SAC Zeichen auf die Stirn Tätowieren, vielleicht nutzt das was :-)))
Etwas mehr als die Hälfte der Strecke, wir bewegten uns im Schrattenfels, wir kamen gerade über eine kleine Krete, da erblickte ich Karibus vor uns, nicht die Tiere, Dänu und Karin. Welche Freude! Sie waren auf dem Rückweg nach Habkern wo sie im Bären übernachteten um am Sonntag Morgen aufs Augstmatthorn zu gehen.
Joana hatte ihren Spass entdeckt über grosse und kleine Steine zu klettern und balancieren.
Oben auf dem Hogant hatten wir eine wunderbare Aussicht. Auch tolle Geissen die wie Freaks aussahen waren auf dem grossen breiten Gipfel.
Der alte Mann war auch oben und gratulierte uns und er bewundere meinen Mut mit den zwei Modis da rauf zu kommen. Da es schon gegen Abend ging, fragte uns der Mann, ob er sich uns anschliessen dürfe, dass er nicht alleine runter müsse. Im Gespräch erfuhren wir auch dass er 85 Jahre alt sei.
Um ca 20,00 waren wir wieder unten beim Auto, wir hatten einen mords Hunger und Würste im Auto. Also suchten wir noch eine Grillstelle und wärmten uns am Feuer und stillten unseren Hunger. Es war schon toll, in der Nacht unter schönem Sternenhimmel zu bräteln.
Den Cache auf der Lombachalp fanden wir auch noch.
Als wir in Habkern durchfuhren, sah ich das Schild vom Rest. Bären, unser Getränk reichte wieder mal nirgends hin und wir hatten einen Mordsdurst also rein und wie gehofft sassen Karin und Dänu gerade bein Dessert.Nach einem kurzen Schwatz machten wir uns dann auf dem Heimweg.

FOTOALBUM

Cache Lombachalp
Cache Augstmathorn
Cache Hogant

Sonntag, September 16, 2007

La Luette

Dieses Wochenende war die zweite Familienwanderung 07 angesagt. Wir waren ein kleines Grüppchen, das es doch ein wenig eine weitere Tor ist als die vorherigen.
Das Ziel war die Cabane de Dix auf 2928 Meter.
Pädu, ich und Jasmin wollen am Sonntag Morgen früh über den Gletscher auf den La Luette 3548M.


Das Wetter zeigt sich von der besten Seite, auf dem Weg durchs Wallis besuchten wir noch einige Caches. Eindrücklich waren die Pyramiden von Euseigne
Um halb elf trafen wir auf Rene, Rolle und Chrigu, die bei der Staumauer vom Dixence warteten.
Zuerst dem Stausee entlang, danach steil rauf auf die Moränen des Gletschers Cheilon.
Pädu, Jasmin und ich besuchten auch das Gipfelkreuz des Tete Noire.
Die Hütte war ziemlich voll. Es gab sogar Nordische Decken zum schlafen.

Um 5Uhr war Tagwach, die ganze Hütte war auf den Beinen. Der Hüttenwart war ein unfreundlicher Morgenmuffel. Wenn man nicht franz sprach musste man sich das Morgenessen irgendwie zusammensuchen :-(( Der könnte sich schon ein wenig mehr mühe geben und sich ein Beispiel von der Innerschweiz nehmen (siehe log von der Brunihütte)
Wir folgten den Steinmandlis durch die schwarze Nacht. Beim Gletscher angekommen wurde es langsam hell. Wir wählten eine Route ziemlich in der mitte des Gletschers, was sich als Fehler herausstellte. Den wir suchten bald mal einen Weg durch grosse offene und gedeckte Spalten. Jasmin wollte am liebsten Umkehren. Der grösste Spalt den wir überquerten war etwa 15 Meter breit und gefürchig tief.
Nach knapp 3 Stunden erreichten wir den Gipfel, wo wir eine wunderbare Aussicht genossen. Wir hatten den La Luette für uns alleine. Alle anderen bestiegen den Mont Blanc de Cheilon. Wir beobachteten die Seilschaften, die wir gut sahen von hier aus.
Der Rückweg wählten wir ganz rechts des Gletschers (von oben). Diese Route war sehr einfach und nicht so voller Spalten.
Bei der Hütte angekommen packten wir unsere Rucksäcke und stärkten uns mit einer Bouillon, da lagen sogar zwei Käsestücke dabei, wohl die , die er uns am Morgen nicht geben wollte.

Kurz vor dem Stausee holten wir den Rest der Gruppe auf und wanderten dem See entlang zurück.
Alles in allem eine tolle einfache Tour. Was ich nicht empfehlen kann, sind die Overlays von gps-tracks.com, die uns ziemlich in den Seich führten.
Da ist halt der Führer von Filidor immer noch am besten.
Und auf die Bekanntschaft des Hüttenwartes, kann ich auch verzichten.

FOTOALBUM I
FOTOALBUM II
Caches:
Beim Grande Dixence
Pyramiden

Montag, September 10, 2007

Käsen auf Morgeten

Jasmin, Joana und ich trafen uns bei der unteren Gantrischhütte mit Paul, Babs, Rita, Elsie, Noah, Joele und Joshua.
Gemütlich wanderten wir Richtung Morgetenpass. Joana wollte natürlich getragen werden, na, ja, ich brauch das Training ja ;-)
Nach der Begrüssung der Familie Siegenthaler, auf der Alp Morgeten wanderten wir zur Alphütte, wo wir unser Nachtlager bezogen.
Den Nachmittag genossen wir vor der Hütte bei wunderbarem Sonnenschein, die Kinder spielten Versteckis, was in dieser grossen Alphütte natürlich sehr spannend ist!

Beim Sonnenuntergang deckten wir den Tisch auf der Wiese und assen Spagetti und tranken Rotwein. Ein Bild wie in einem Fernsehspot.

Die Nacht war kalt, ich hatte Joana bei mir im Schlafsack und wir kuschelten uns aneinander um uns warm zu geben.

Am Morgen gab es bei Siegenthalers ein feines z'Morgen.
Danach schauten wir beim Käsen zu. Sobald der Käse gut ist machen wir eine Kästeilete.
Der Hit für die Kinder war das junge Kalb im Stall.
Die Kids fanden sogar im Käsekeller einen Käse mit dem Geburtsdatum des Kälbchens.
Inzwischen stieg das tolle Nebelmeer immer höher an und hüllte auch uns bald mal ein.

Um die Mittagszeit marschierten wir wieder ab. Auf dem Morgetenpass deckten wir uns noch mit Mutschli, Alpkäse und Wurst ein.

In der Alphütte kann man das ganze Jahr übernachten, sie steht für alle offen.
Im Sommer kann man käsen bei Siegenthalers.
Infos bei , Hansjürg
Siegenthaler-Egli, Zelg 3765 Oberwil
Tel. 033 783 27 01, 079 759 16 53
Fax: 033 783 27 01 E-mail:
yolanda.siegenthaler@bluewin.ch

FOTOALBUM

Montag, September 03, 2007

Grindelwald

Sandra ist am arbeiten in Gerzensee. Ich fahre mit Jasmin und Joana nach Grindelwald. Vor einer Woche war am oberen Grindelwaldgletscher eine neue Hängebrücke eröffnet worden.
Wir parkierten beim Hotel Wetterhorn. Nach ca 15 Minuten standen wir beim Eingang. Hier steht dass man 6.- p. Person bezahlen muss um den Treppenaufgang zur Hängebrücke zu benutzen.
Mir gefiel die ganze Location nicht und einen Cache zu platzieren wo man Eintritt bezahlen muss, ist nicht toll.
In der nähe ist aber die alte Ruine der Talstation der ersten Luftseilbahn der Welt, der "Wetterhornaufzug" Das ist perfekt und besser als die Hängebrücke. Ich fand ein gutes Versteck um das Cache zu verstecken.
Wer will kann von da aus immer noch zur Hängebrücke.
Ich fand noch einen interessanten Link zu nostalgischen Luftseilbahnen











Nach dem Platzieren des Caches fuhren wir auf den Mändlichen, dort liefen wir zum Cache Tim's First Time.
Wir liefen wieder zurück zur Bergstation, für jeden gabs ein Schöggeli, dann liefen wir den Felix Weg hinunter bis zur Mittelstation.



Zwischen der Mittelstation und Grindelwald sahen und winkten wir noch Eggers die am heuen waren.

Auf der Heimfahrt machten wir einen halt in Wilderswil, wo es noch eine Burgruine in einer Felswand hat. Natürlich ist dort ein Cache ;-)

Sonntag, September 02, 2007

KS Allmenalp

Mit Röschu, der noch nie auf einem Klettersteig war, starteten wir um ca 9 Uhr. Es hatte noch wenig Leute unterwegs und so kamen wir gemütlich über die Eisenstifte. Röschu meisterte es super und ich glaube es war mega für ihn.
Natürlich haben wir auch da einen Cache gefunden :-)
Es hat mächtig Spass gemacht!

FOTOALBUM



Am Nachmittag war Geburifeier angesagt, Remo wure 18 und Joana 3 Jahre.
Alles gute zum Geburtstag!!!