Montag, Dezember 31, 2007

Schneeschuhtour auf den Fürstein

Vom Glaubenbergpass führt eine tolle Schneeschuhtour über den Rickhubel auf den Fürstein, runter auf Obersewen und über Sewenegg zurück auf den Glaubenbergpass.
Mit dem PW oder Postauto gehts bis Langis, ca 1 KM vor dem Glaubenbergpass.
Heute hatte es fast keine Leute und viel Neuschnee!





Auf dem Rickhubel












Vor dem Fürstein,2040M




Overlay für Swiss Map 25

Fotoalbum

Caches:
Mo Cache Glaubenberg
Rickhubel
Fürstein
Obersewen

Samstag, Dezember 22, 2007

Untergrund Cache Your Tube

Ein kurzer Cooler Cache, nicht für jedermann/frau ;-)
Viel wirst du nicht sehen, es soll ja nicht zuviel verraten werden ;-)
Mit Musik



Cache

Montag, Oktober 15, 2007

Eiger Rotstock mit Sandra

Sandra wollte mal sehen was ich so an den Wochenenden treibe. Diesen Dienstag wartete sie auf der Allmenalp als wir vom Klettersteig kamen. Dort hat es sie wohl "gepackt"; dass möcht ich auch mal probieren.
Da ist doch der Eiger Rotstock genau der richtige!
Nachdem Sandra eine fast schlaflose Nacht hinter sich hatte stiegen wir aus dem Nebel in die Sonne.
Die Temperaturen waren gerade richtig für den KS. Oben angekommen war sie zurecht mächtig stolz für ihre Leistung.
BRAVO
Wir durchwanderten noch den Eigertrail bis Alpiglen. Dabei beobachteten wir noch eine dreier Seilschaft die durch die Eiger Nordwand kletterte.
Zum Abschluss des perfekten Tages gab es ein Hayduki im Gasthof Unspunnen.




FOTOALBUM

Caches:
Eiger Feeling1 Auf dem Eiger Rotstock, Westflanke des Eigers
Eiger Feeling2 Bei der Ostegg Hütte, Ostflanke des Eigers

Montag, Oktober 08, 2007

Trotzigplanggenstock 2952MüM, Gratkletterei

Am Samstag Abend, schön aufs Nachtessen in der Sustlihütte angekommen.
Wir waren vor ein Paar Wochen schon da, als Jasmin ihre erste Hochtour auf den 3000 Meter hohen Grassen machte.
Damals wurde ich auf den Trotzig aufmerksam.
Morgens um ca 07.00 starteten wir Richtung Trotzig.
Eine luftige Gratkletterei in atemberaubender Umgebung(und höhe ;-)) erwartete uns. Vor uns hatte es noch zwei 3er und ca fünf 2er Seilschaften. Wir warteten auf dem Sattel und liessen uns von den ersten Sonnenstrahlen wärmen, war es doch ein Paar Grad minus.
Ziemlich gemütlich durchkletterten wir den Grat, der an einigen Stellen brutal schmal war.




Pädu (oben links im Vorstieg) und ich (unten am sichern) auf dem Trotziggrat




















Wir waren mit nur 12 Express und einigen Schlingeli unterwegs.Mit einigen Zackenschlingeli oder Frinds wäre die Route (zwischen 3b-4c) bedeutend einfacher gewesen.
Der Abstieg war rot markiert, wobei man manchmal ziemlich suchen musste. Es hatte 3 Abseilstellen, die letzte fanden wir nirgends, so kletterten und rutschten ein Couloir hinunter.
So eine Tour hat mächtig spass gemacht, war aber ziemlich Anstrengend und ziemlich Ausgesetzt. Wir waren auch das erste mal auf einer Hochalpinen Klettertour in dieser Art.


FOTOALBUM
Grassentour August

Cache: Nebenwirkungen

Donnerstag, September 27, 2007

Gäggersteg & Pfyffe im Schnee

Ich bekam einen guten Ausflugstipp von einem Kollegen, der Gäggersteg und die Pfyffe.
Wir machten uns gegen Abend auf den Weg Richtung Gantrisch. Zwischen Riffenmatt und Seelital liegt die Schutzhütte an der Strasse. Von da an geht ein wunderbarer Weg auf den Gägger und via Grat zur Pfyffe.
Hier oben war richtige Winterstimmung, 1° und Schnee.


Auszug Internet:

Der Gäggersteg, auf 1600 Meter über Meer gelegen, ist der ideale Ausflugsort für Naturbegeisterte. Der Jahrhundertsturm Lothar zerstörte Ende 1999 den Wald am Gägger fast vollständig. Die 12 Hektaren grosse Waldfläche am Gägger als Waldreservat ausgeschieden und die Waldentwicklung somit vollständig der Natur überlassen. Der Rundgang auf dem Gäggersteg führt auf unterschiedlichen Höhen über das geworfene Sturmholz. Mit prächtiger Sicht auf die Gantrischkette und interessantem Blick auf die aufkeimende Natur kann der Besucher die natürliche Entwicklung dieser Sturmschadenfläche hautnah miterleben. Für den Rundgang sind rund 1 ½ Stunden einzuplanen.






Cache Gäggersteg
Cache Pfyffe
Flyer Gäggersteg

Sonntag, September 23, 2007

Augstmathorn - Hogant

Heute hatte ich Jo und Jasmin in meiner Obhut. Das Wetter wie immer am Wochenende; super! Mit Klettern oder Türelen war nichts aber es hat ein paar neue Caches bei Habkern gegeben.
Habkern ist die Partnergemeinde von Moosseedorf, so war ich schon viel in dieser Gegend mit dem Zivilschutz am arbeiten.
Auch auf dem Augstmathorn war ich schon einige male.
Um 10 Uhr startete ich bei der Lombachalp mit Jo und Jasmin. Langsam ging es Bergauf. Jo schon bald mal auf meinem Buckel ;-)
Ich versprach ihnen, dass wir viele Steinböcke sehen werden. Kurz vor dem Gipfel war eine grosse Herde. Imposant wie die Tiere sich träge und stolz bewegten!
Auf dem Augstmathorn hatte es schon einige Wanderer. Ein Pärchen lagerte voll auf dem Cacheversteck die Beine. Also genossen wir die wunderbare Aussicht! Die Zwei machten keinen Eindruck, als wollten sie bald gehen, so ging ich zu ihnen und bat sie schnell um Verzeihung für die Störung, sie zogen sofort die Beine zurück, ich nahm den Cache und machte nur: psst, nicht weiter sagen.

Wieder bei der Lombachalp angekommen fuhren wir mit dem Auto Richtung Hogant. Wieder in den Wanderschuhen, Jo halb am schlafen, nahmen wir auch diese Tour in Angriff. Ein alter Mann in Sandalen überholte uns in langsamen, sicheren Schritten als wir eine Rast machten.
Weiter oben quatschten wir mit einem älteren Pärchen, das meinte wir schaffen das nie um diese Zeit mit einem so kleinen Kind noch auf den Hogant zu kommen, das sei dann ein happiger, gefährlicher Weg und ich noch den Weg ja nicht kenne. Ich habe schon mehrmals solche ähnliche Sachen gehört. Ich glaub ich lass mir ein SAC Zeichen auf die Stirn Tätowieren, vielleicht nutzt das was :-)))
Etwas mehr als die Hälfte der Strecke, wir bewegten uns im Schrattenfels, wir kamen gerade über eine kleine Krete, da erblickte ich Karibus vor uns, nicht die Tiere, Dänu und Karin. Welche Freude! Sie waren auf dem Rückweg nach Habkern wo sie im Bären übernachteten um am Sonntag Morgen aufs Augstmatthorn zu gehen.
Joana hatte ihren Spass entdeckt über grosse und kleine Steine zu klettern und balancieren.
Oben auf dem Hogant hatten wir eine wunderbare Aussicht. Auch tolle Geissen die wie Freaks aussahen waren auf dem grossen breiten Gipfel.
Der alte Mann war auch oben und gratulierte uns und er bewundere meinen Mut mit den zwei Modis da rauf zu kommen. Da es schon gegen Abend ging, fragte uns der Mann, ob er sich uns anschliessen dürfe, dass er nicht alleine runter müsse. Im Gespräch erfuhren wir auch dass er 85 Jahre alt sei.
Um ca 20,00 waren wir wieder unten beim Auto, wir hatten einen mords Hunger und Würste im Auto. Also suchten wir noch eine Grillstelle und wärmten uns am Feuer und stillten unseren Hunger. Es war schon toll, in der Nacht unter schönem Sternenhimmel zu bräteln.
Den Cache auf der Lombachalp fanden wir auch noch.
Als wir in Habkern durchfuhren, sah ich das Schild vom Rest. Bären, unser Getränk reichte wieder mal nirgends hin und wir hatten einen Mordsdurst also rein und wie gehofft sassen Karin und Dänu gerade bein Dessert.Nach einem kurzen Schwatz machten wir uns dann auf dem Heimweg.

FOTOALBUM

Cache Lombachalp
Cache Augstmathorn
Cache Hogant

Sonntag, September 16, 2007

La Luette

Dieses Wochenende war die zweite Familienwanderung 07 angesagt. Wir waren ein kleines Grüppchen, das es doch ein wenig eine weitere Tor ist als die vorherigen.
Das Ziel war die Cabane de Dix auf 2928 Meter.
Pädu, ich und Jasmin wollen am Sonntag Morgen früh über den Gletscher auf den La Luette 3548M.


Das Wetter zeigt sich von der besten Seite, auf dem Weg durchs Wallis besuchten wir noch einige Caches. Eindrücklich waren die Pyramiden von Euseigne
Um halb elf trafen wir auf Rene, Rolle und Chrigu, die bei der Staumauer vom Dixence warteten.
Zuerst dem Stausee entlang, danach steil rauf auf die Moränen des Gletschers Cheilon.
Pädu, Jasmin und ich besuchten auch das Gipfelkreuz des Tete Noire.
Die Hütte war ziemlich voll. Es gab sogar Nordische Decken zum schlafen.

Um 5Uhr war Tagwach, die ganze Hütte war auf den Beinen. Der Hüttenwart war ein unfreundlicher Morgenmuffel. Wenn man nicht franz sprach musste man sich das Morgenessen irgendwie zusammensuchen :-(( Der könnte sich schon ein wenig mehr mühe geben und sich ein Beispiel von der Innerschweiz nehmen (siehe log von der Brunihütte)
Wir folgten den Steinmandlis durch die schwarze Nacht. Beim Gletscher angekommen wurde es langsam hell. Wir wählten eine Route ziemlich in der mitte des Gletschers, was sich als Fehler herausstellte. Den wir suchten bald mal einen Weg durch grosse offene und gedeckte Spalten. Jasmin wollte am liebsten Umkehren. Der grösste Spalt den wir überquerten war etwa 15 Meter breit und gefürchig tief.
Nach knapp 3 Stunden erreichten wir den Gipfel, wo wir eine wunderbare Aussicht genossen. Wir hatten den La Luette für uns alleine. Alle anderen bestiegen den Mont Blanc de Cheilon. Wir beobachteten die Seilschaften, die wir gut sahen von hier aus.
Der Rückweg wählten wir ganz rechts des Gletschers (von oben). Diese Route war sehr einfach und nicht so voller Spalten.
Bei der Hütte angekommen packten wir unsere Rucksäcke und stärkten uns mit einer Bouillon, da lagen sogar zwei Käsestücke dabei, wohl die , die er uns am Morgen nicht geben wollte.

Kurz vor dem Stausee holten wir den Rest der Gruppe auf und wanderten dem See entlang zurück.
Alles in allem eine tolle einfache Tour. Was ich nicht empfehlen kann, sind die Overlays von gps-tracks.com, die uns ziemlich in den Seich führten.
Da ist halt der Führer von Filidor immer noch am besten.
Und auf die Bekanntschaft des Hüttenwartes, kann ich auch verzichten.

FOTOALBUM I
FOTOALBUM II
Caches:
Beim Grande Dixence
Pyramiden

Montag, September 10, 2007

Käsen auf Morgeten

Jasmin, Joana und ich trafen uns bei der unteren Gantrischhütte mit Paul, Babs, Rita, Elsie, Noah, Joele und Joshua.
Gemütlich wanderten wir Richtung Morgetenpass. Joana wollte natürlich getragen werden, na, ja, ich brauch das Training ja ;-)
Nach der Begrüssung der Familie Siegenthaler, auf der Alp Morgeten wanderten wir zur Alphütte, wo wir unser Nachtlager bezogen.
Den Nachmittag genossen wir vor der Hütte bei wunderbarem Sonnenschein, die Kinder spielten Versteckis, was in dieser grossen Alphütte natürlich sehr spannend ist!

Beim Sonnenuntergang deckten wir den Tisch auf der Wiese und assen Spagetti und tranken Rotwein. Ein Bild wie in einem Fernsehspot.

Die Nacht war kalt, ich hatte Joana bei mir im Schlafsack und wir kuschelten uns aneinander um uns warm zu geben.

Am Morgen gab es bei Siegenthalers ein feines z'Morgen.
Danach schauten wir beim Käsen zu. Sobald der Käse gut ist machen wir eine Kästeilete.
Der Hit für die Kinder war das junge Kalb im Stall.
Die Kids fanden sogar im Käsekeller einen Käse mit dem Geburtsdatum des Kälbchens.
Inzwischen stieg das tolle Nebelmeer immer höher an und hüllte auch uns bald mal ein.

Um die Mittagszeit marschierten wir wieder ab. Auf dem Morgetenpass deckten wir uns noch mit Mutschli, Alpkäse und Wurst ein.

In der Alphütte kann man das ganze Jahr übernachten, sie steht für alle offen.
Im Sommer kann man käsen bei Siegenthalers.
Infos bei , Hansjürg
Siegenthaler-Egli, Zelg 3765 Oberwil
Tel. 033 783 27 01, 079 759 16 53
Fax: 033 783 27 01 E-mail:
yolanda.siegenthaler@bluewin.ch

FOTOALBUM

Montag, September 03, 2007

Grindelwald

Sandra ist am arbeiten in Gerzensee. Ich fahre mit Jasmin und Joana nach Grindelwald. Vor einer Woche war am oberen Grindelwaldgletscher eine neue Hängebrücke eröffnet worden.
Wir parkierten beim Hotel Wetterhorn. Nach ca 15 Minuten standen wir beim Eingang. Hier steht dass man 6.- p. Person bezahlen muss um den Treppenaufgang zur Hängebrücke zu benutzen.
Mir gefiel die ganze Location nicht und einen Cache zu platzieren wo man Eintritt bezahlen muss, ist nicht toll.
In der nähe ist aber die alte Ruine der Talstation der ersten Luftseilbahn der Welt, der "Wetterhornaufzug" Das ist perfekt und besser als die Hängebrücke. Ich fand ein gutes Versteck um das Cache zu verstecken.
Wer will kann von da aus immer noch zur Hängebrücke.
Ich fand noch einen interessanten Link zu nostalgischen Luftseilbahnen











Nach dem Platzieren des Caches fuhren wir auf den Mändlichen, dort liefen wir zum Cache Tim's First Time.
Wir liefen wieder zurück zur Bergstation, für jeden gabs ein Schöggeli, dann liefen wir den Felix Weg hinunter bis zur Mittelstation.



Zwischen der Mittelstation und Grindelwald sahen und winkten wir noch Eggers die am heuen waren.

Auf der Heimfahrt machten wir einen halt in Wilderswil, wo es noch eine Burgruine in einer Felswand hat. Natürlich ist dort ein Cache ;-)

Sonntag, September 02, 2007

KS Allmenalp

Mit Röschu, der noch nie auf einem Klettersteig war, starteten wir um ca 9 Uhr. Es hatte noch wenig Leute unterwegs und so kamen wir gemütlich über die Eisenstifte. Röschu meisterte es super und ich glaube es war mega für ihn.
Natürlich haben wir auch da einen Cache gefunden :-)
Es hat mächtig Spass gemacht!

FOTOALBUM



Am Nachmittag war Geburifeier angesagt, Remo wure 18 und Joana 3 Jahre.
Alles gute zum Geburtstag!!!

Sonntag, August 26, 2007

Kletter- und Hochtour Sustlihütte / Grassen

Am Samstag Morgen früh, fuhr Jasmin und ich über den Susten mit Ziel Sustlihütte.
Wir wählten von der Passstrasse den direkten "Leiterliweg" zur Hütte, die wir in ca 1h erreichten.
Der schwere Rucksack erschwerte den Weg ziemlich, hatten wir doch das ganze Klettermaterial und Gletscherausrüstung dabei.












In der Hütte luden wir das nicht benötigte Material ab und liefen Richtung "Stöss". Dort hatten wir alle Kletterrouten für uns alleine :-) Jasmin und ich genossen das Klettern den ganzen Nachmittag.



Am Abend in der Hütte trafen wir Paul und Barbara, Marc mit seinen Kids Daro und Lino.


Am Sonntag Morgen starteten wir um 06.40 Richtung Grassen. Ca 1 h führte uns der gut markierte blau/weisse Weg zum Gletscher "Stössenfirn" eine weitere Stunde bis zum "Stössensattel" über den Gletscher. Auf dem Sattel legten wir eine Rast ein.
Von da an geht der Weg dem Grat entlang eine Stunde lang bis auf den Grassen auf 2950MüM.
Schöne Sicht auf Titlis, der direkt vor uns liegt, Den Steigletscher mit Sustenhorn und Gwächtenhorn. Weit im Osten den Uri Rotstock.






Jasmin, Dano und Lino haben ihre erste Hochtour wunderbar gemeistert!
BRAVO!!!Tolle Leistung!











Zurück in der Sustlihütte, Rucksäcke wieder voll beladen, gab es ein Bier und einen feinen Pfirsichkuchen.
Wir stiegen wieder alle den Leiterliweg hinab zum Auto. Auf der Heimfahrt holten wir noch den Cache von Hans auf der Sengflue bei Iseltwlad.

Fazit:
Sustlihütte mit toller Gastfreundschaft, die sich auch lohnt als Tages- Hüttenbesuch. Wander Tipps auf der HP!
Viele, gut ausgerüstete Klettergärten in der Umgebung.
Die Tour auf den Grassen ist bestens geeignet für Kinder, da man mit gut gerechneten 3 Stunden auf dem Gipfel ist. Aber nur mit Erfahrung und Ausrüstung! Sonst einen Bergführer anheuern.
Tour beschrieben im Plaisir Alpin.


FOTOALBUM

Sonntag, August 12, 2007

Oberaarhorn 3637 MüM

Am Samstag trafen wir uns um 10 Uhr am Oberaarsee. Wir wanderten dem Oberaarsee entlang, dort hatte es noch zwei Caches die Hans und Jan noch nicht hatten, Aare Cube und Aare Source. Auf dem Oberaargletscher machten wir zwei Seilschaften:
Jan, Karin, Hans und ich
Paul, Barbara und Rita
Die Sonne brannte erbarmungslos auf uns nieder. Es bildeten sich viele Bächlein auf dem Gletscher. Und der Neuschnee der zuvor noch gefallen war, wurde zum Matsch.
Trotzdem war es herrlich, die vorhandene Spur führte uns gut durch die Spaltenzonen.







Am späten Nachmittag kamen wir geschafft auf dem Oberaarjoch an.
Von da an ist nur noch eine Leiter zu erklimmen, die zur kleinen Oberaarjochhütte führt.






Kurt, der Hüttenwart ist ein zwäger Typ, eine herzliche Begrüssung.
Der Abend verlief mit viel lachen, einfach eine tolle Hüttenstimmung!
Um 03.45 war Tagwach, wir sahen alle ziemlich schrecklich aus ;-) Ich hatte wie immer schlecht geschlafen. Kein wunder, die Hütte ist auf 3258 MüM.
Um 04.30 starteten wir direkt hinter der Hütte in den Fels. Es war noch stockfinster und der Sternenhimmel einfach fantastisch!
Pünktlich zum Sonnenaufgang kamen wir auf dem Gipfel an.
Was man da so fühlt und erlebt kann man gar nicht beschreiben. Man hat eine tolle Leistung erbracht, ist Stolz auf sich und die Gruppe und diese Aussicht im werdenden Tag!
Karin hatte heute Geburtstag, leider brannten die Kerzen nicht im Schnee.







Später, als wir in der Hütte ankamen, die ganze Materialschlacht auf der Veranda ausgebreitet hatten, duftete es herrlich nach Früchtekuchen. Jetzt kann Karin doch noch ihre Kerzen ausblasen
Happy Birthday Karin!!
Schon bald wurde wieder Angeseilt und es geht wieder über den Gletscher dem Oberaarsee entgegen.
Super Wetter, tolles Team, eine der schönsten Touren, es stimmte einfach alles!

FOTOALBUM

FOTOALBUM VON JAN

VIDEO SONNENAUFGANG




VIDEO ABSTIEG:

Dienstag, Juli 31, 2007

Wildhorn

Am Montag Mittag starteten wir Richtung Lenk. Bei bedecktem aber trockenem Wetter wanderten wir Richtung Wildhornhütte.
Am Dienstag Morgen gab es um 5 Uhr Morgenessen. Der Himmel war Wolkenlos. Nur unten war ein schönes Nebelmeer:













3 Stunden später standen wir auf dem Gipfel des Wildhorns:













Beim Gletscher Chilchli bogen wir ab richtung Schniderjoch, wo der Schweizer Özi gefunden wurde. Dort gibt es auch einen Cache.













Um 1 Uhr kamen wir wieder in der Wildhornhütte an, wo wir den verdienten Rotwein auf der Terrasse genossen.
Es war eine wahnsinnige schöne Hochtour.
FOTOALBUM

Sonntag, Juli 29, 2007

Brätlen an der Sahne

Am Sonntag war wiedermal Ruhetag. Wir fanden einen schönen Cache mit toller Brätlistelle.
Mit den Nachbarjungs ging ich noch zu einer Grotte, wir mussten zuerst durch einen Bach laufen um das Loch zu erreichen:

Samstag, Juli 28, 2007

Grindelwald

Am Samstag brachten wir Jasmin wieder nach Grindelwald, wo sie am Schwingfest helfen konnte und ihre ersten blasen an den Fingern vom heuen bekam :-)
Danach fuhren wir mit der Firstbahn zum Bachalpsee. Julia war mit ihren Kid's auch dabei.
Während sie am See rasteten und dann nach Waldspitz wanderten, sputete ich schnell auf das Faulhorn um ein Cache zu holen. Der war aber noch fast 1 Km Luftlinie weiter als das Faulhorn. Ich schaffte die Strecke in 30 Minuten. Ich Joggte vom Cache bis in den Waldspitz hinunter wo ich weitere 30 Minuten ankam. Das war ein gutes Training für mich.

Freitag, Juli 27, 2007

Saignelegier

Vom 25.7.-27.7. verweilten wir im Jura. Paul gab uns einen guten Tipp für einen tollen Zeltplatz in Saignelegier. Dort darf man sein Zelt aufstellen wo man will, kann im Wald Holz suchen gehen und darf ein Lagerfeuer machen.
Ein toller Cache besuchten wir am ersten Tag, La Vue:

Donnerstag, Juli 19, 2007

Mieschfluh


Heute machten wir uns ins Färmeltal vor der Lenk.
Vom Restaurant Alpenrose, geht es steil hinauf, durch Wald und Wiese. Unser Ziel, die Mieschfluh.
Das Wetter hält sich gut, ist aber heiss und die Luftfeuchtigkeit sehr hoch.
Wir brauchten ca 4 Stunden um fast 800 Höhenmeter hinauf und hinab zu machen.
Ein toller Hoger!








Das Färmeltal



Die Mieschfluh

Mittwoch, Juli 18, 2007

Gasterntal


Heute machten wir einen kleinen Spaziergang ins Gaserntal.
Wir fanden viele feine Walderdbeeren und natürlich einen Cache.




Montag, Juli 16, 2007

Eiger Feeling

Am Montag brachte ich Jasmin nach Grindelwald.
Mit Hänsu nahmen wir den 8.40 Zug von Grindelwald Grund nach Eigergletscher. Wir folgten dem Eiger Trail ca 15 Minuten bis Ward, dort bogen wir zum Eiger Rothorn ab. Eine leichte Klettersteig Route führte den Riss zwischen Eiger Westflanke und Eiger Rothorn rauf. Auf dem Sattel oben tat sich eine wunderbare Aussicht auf Mönch und Jungfrau auf! Mit leichter kletterei ist der
Gipfel vom Sattel aus schnell erreicht
hinten sieht man die westflanke des Eigers.
Auf dem Eiger Rotstock, im Hintergrund der Männlichen.
Hier oben versteckten wir das Cache EIGER FEELING 1





Als wir um ca 13.00 wieder beim Eigergletscher waren folgten wir wieder dem Eiger Trail. den wir aber bald mal verliessen und uns auf die Ostflanke des Eigers zuwanderten. Kurz vor dem Einstieg in den Klettersteig zur Ostegghütte kamen uns die letzten Wanderer entgegen. In schweisstreibender kletterei, stiegen wir den KS hinauf, der zum teil ungesichert und fast keine Stifte und Sprossen hatte, was wunderbar war.
Bei der Hütte oben leerten wir noch den letzten Schluck aus der Flasche. Wenn man nach der Hütte weiter zum läuft, kommt man zu einem Steinmandli nahe am Abgrund, wow, diese Aussicht die man da hat!! Weit unter uns sieht man die neue Stieregghütte und die Abrissstelle der alten, abgestürzten Hütte. Rechts das Finsteraarhorn und links das
Schreckhorn.








Da ist ein perfektes Versteck um den EIGER FEELING 2 Cache zu platzieren!
Bald machten wir uns wieder an den Abstieg. Beim ersten Bach flog das Hemd und ich tauchte ein ins eiskalte Wasser, ich fühlte mich wie neu geboren, fast Literweise trank ich von dem Glasklaren Wasser






Die Sonne verschwand hinter dem Männlichen, wir trafen bei einbruch der Dunkelheit bei Alpbiglen ein. Wir bekamen noch einen herrlichen Siedfleischsalat und ein kaltes grosses Bier. Wow, tat dass gut.
Im dunkeln liefen wir noch nach Grindelwald runter, dazwischen fand ich noch den Apfelkuchen Cache, wo wir etwas nach Mitternacht ankamen.
Cache EIGER FEELING 1
Cache EIGER FEELING 2
Cache Apfelkuchen
FOTOS DER GANZEN TOUR

Freitag, Juli 13, 2007

Morgenberghorn

Schöne Rundtour mit prächtiger Aussicht!

Mit dem PW über Aeschi ins Suldtal. Beim Restaurant parieren und über den imposanten Pochternfall auf die Alp Schlierli.
Den Pochternfall kenn ich, da löste ich für 10 Stutz eine Fahrbewilligung und fuhr bis Schlierli im Suldtal. Von da gehts das Tal weiter rauf bis zum Pass Renggli. Kurz vor dem Pass ist eine kleine Alphütte, ich fragte die Bäuerin ob sie Alpkäse zu verkaufen habe. Sie stellte mir Ziegenkäse, Mutschli und Alpkäse zum probieren auf. Mutschli und Alpkäse kaufte ich, denn, mhhh, ist der fein! Ich kauf fast nur noch Käse direkt auf der Alp, der ist immer noch am besten!
Vom Renggli geht es links rauf Richtung Morgenberghorn. ca 100Meter nach dem Pass ist unter einem grossen Stein auf dem Weg ein Cache versteckt.
Von hier an sieht man nach Interlaken, wo trainiert wird für das Red Bull Air Race.
Jetzt geht alles dem Grat entlang bis zum Gipfel.
Die Sicht ist super! Brienzersee, Thunersee, Finsteraarhorn und die Jungfraukette, Schwalmere und Dreispitz.
Vom Gipfel geht es weiter hinunter Richtung Alp Brunni und zurück zum Auto.
Die Wanderung kann auch in umgekehrter Richtung unternommen werden oder eben, vom Restaurant Suldtal aus.

Sonntag, Juli 08, 2007

2. Ferientag, Gantrisch Klettersteig



Heute, am 8.7.07 ist der neue Klettersteig auf den Gantrisch offen. Der Wetterbericht für Sonntag lautete gutes, trockenes Wetter bis Anfang Nachmittag.Pädu und ich starteten um 5 Uhr in Bern. Richtung Belp sahen wir schwarze Wolken und dass es im Gantrischgebiet regnet.
Auf dem Parkplatz Wasserscheide sah das Wetter nicht schlecht aus. Dass kann sich aber blitzartig ändern, denn auf dem Weg Richtung Leiterlipass kamen wir in ein Gewitter. Bei einer Alphütte suchten wir Unterschlupf und warteten bis das Gewitter sich verzogen hat.
Unter dem Gantrisch trafen wir noch 3 Wanderer die den Sonnenaufgang auf dem Gantrisch geniessen wollten aber auch ins Gewitter kamen. Wir berateten uns was wir machen wollten.
Dumm war, wir sahen nicht wie das Wetter kam, denn der Gantrisch nahm uns die Sicht. Wir entschieden uns zuerst über die Chrummfladenfluh auf den Gustispitz zu wandern um diesen Cache zu holen. Wir standen schon auf der Chrummfladenfluh oben als ich bemerkte dass mein GPS weg war. Schock...ich lief alles wieder zurrück, Pädu wartete beim Klettersteig und suchte diesen Weg ab. Ich fand das Gerät auf dem Autodach wieder.
Inzwischen sah ich, das wunderbares, Wolkenloses Wetter von Westen her kommt. Ich lief alles wieder rauf zum Einstieg des Klettersteiges. Inzwischen trafen auch schon andere Kletter ein.
Wie schnell man in eine Unheil geraten kann; Wir waren schätzungsweise in der hälfte des Steiges, das Wetter stahlblau und heiss, das rief jemand von unten dass ein Gewitter aufzieht. Zweiter Schock von heute, denn wir hingen an einem Stahlseil das wie ein Blitzableiter wirkt!
Umkehren wäre zu riskant gewesen und wir wussten nicht was oben kommt.
Innerhalb Minuten wurde es schwarz um uns, ein kalter Wind blies uns um die Ohren. Wir stiegen so schnell wie möglich weiter rauf. Als die ersten Donner einsetzten hängten wir uns vom Stahlseil ab und machten einen Stand an einem Bügel mitten in der Felswand.
Unter uns kam ein deutscher alleine, wir riefen ihm zu er solle sich vom Stahlseil lösen. Er machte aber rechts um kehrt und stieg alles hinunter.
Hängend bei starkem Wind grübelte ich die Jacke aus dem Rucksack um sie anzuziehen, was gar nicht so einfach war ;-)
Um uns gab es weisse Eiskristalle vom Gewitter was gar nichts gutes heisst. Nach ca 10 Minuten wurde es ein wenig ruhiger. Wir entschieden uns schnell weiterzusteigen um zu sehen was oben kommt. Soweit es ging hängten wir uns nur an den Bügeln ein und hielten uns vom Stahlseil fern.
Weiter Oben fanden wir einen guten Unterschlupf wo wir uns von den Metallteilen lösen konnten. Über uns ist ein fast überhängender Teil, wir warteten etwa 20 Minuten. Es hellte ein wenig auf und das Grollen hörte auch auf. Wir entschieden uns aufzubrechen um schnell raufzukommen. Wir waren ziemlich dreckig, die Hände und Schuhe, was es nicht einfach machte in dem senkrechten langen Teil durch die Felswand raufzuklettern. Nach dieser Wand fand ich ein gutes Plätzli um meinen Cache auszusetzen. Wo ich eigentlich zuerst keine Lust mehr hatte. Pädu ist schon länger verschwunden, der weit vor mir sein muss.
Ich war froh als ich oben ankam, es nur noch stark regnete. Ich machte noch mein Obligates Gipfelföteli :-)
Der Abstieg war sehr rutschig, wir kamen aber heilfroh bei der Hütte unten an und das Wetter wurde auch wieder langsam besser.

Infos und Eindrücke zum Klettersteig:
Mit KS- Schwierigkeitstufe 3-4 zu Tief. Ich fand diesen KS schwieriger und Ausgesetzter als zum Beispiel den KS Allmenalp! Ich würde dem eine 4 geben. (1-6, 6=extrem schwierig)
Denn es hat :
-leicht überhängende Stellen
-Lange Teile durch die Wand
-grosser Kraftaufwand
-Für kleine Leute könnte es an zwei Stellen happig werden!
-Der KS führt über die Ostwand, man hat keine Ahnung wenn das Wetter umschlägt, denn man sieht absolut nicht!
Der KS Gantrisch ist aber wunderbar, für mich ist er super gemacht!

Übrigens, die Nummer 162 mit dem Wetteralarm den ich für diese Region als SMS eingestellt hatte funktionierte überhaupt nicht! Ich bekam weder am Morgen eine Warnung noch über das Gewitter am Mittag!! Also diesen Dienst kann man ins Nirvana schicken!
Infos:
Klettersteig Gantrisch
Cache KSG
Cache Gustispitz
Fotoalbum