Dienstag, Juli 31, 2007

Wildhorn

Am Montag Mittag starteten wir Richtung Lenk. Bei bedecktem aber trockenem Wetter wanderten wir Richtung Wildhornhütte.
Am Dienstag Morgen gab es um 5 Uhr Morgenessen. Der Himmel war Wolkenlos. Nur unten war ein schönes Nebelmeer:













3 Stunden später standen wir auf dem Gipfel des Wildhorns:













Beim Gletscher Chilchli bogen wir ab richtung Schniderjoch, wo der Schweizer Özi gefunden wurde. Dort gibt es auch einen Cache.













Um 1 Uhr kamen wir wieder in der Wildhornhütte an, wo wir den verdienten Rotwein auf der Terrasse genossen.
Es war eine wahnsinnige schöne Hochtour.
FOTOALBUM

Sonntag, Juli 29, 2007

Brätlen an der Sahne

Am Sonntag war wiedermal Ruhetag. Wir fanden einen schönen Cache mit toller Brätlistelle.
Mit den Nachbarjungs ging ich noch zu einer Grotte, wir mussten zuerst durch einen Bach laufen um das Loch zu erreichen:

Samstag, Juli 28, 2007

Grindelwald

Am Samstag brachten wir Jasmin wieder nach Grindelwald, wo sie am Schwingfest helfen konnte und ihre ersten blasen an den Fingern vom heuen bekam :-)
Danach fuhren wir mit der Firstbahn zum Bachalpsee. Julia war mit ihren Kid's auch dabei.
Während sie am See rasteten und dann nach Waldspitz wanderten, sputete ich schnell auf das Faulhorn um ein Cache zu holen. Der war aber noch fast 1 Km Luftlinie weiter als das Faulhorn. Ich schaffte die Strecke in 30 Minuten. Ich Joggte vom Cache bis in den Waldspitz hinunter wo ich weitere 30 Minuten ankam. Das war ein gutes Training für mich.

Freitag, Juli 27, 2007

Saignelegier

Vom 25.7.-27.7. verweilten wir im Jura. Paul gab uns einen guten Tipp für einen tollen Zeltplatz in Saignelegier. Dort darf man sein Zelt aufstellen wo man will, kann im Wald Holz suchen gehen und darf ein Lagerfeuer machen.
Ein toller Cache besuchten wir am ersten Tag, La Vue:

Donnerstag, Juli 19, 2007

Mieschfluh


Heute machten wir uns ins Färmeltal vor der Lenk.
Vom Restaurant Alpenrose, geht es steil hinauf, durch Wald und Wiese. Unser Ziel, die Mieschfluh.
Das Wetter hält sich gut, ist aber heiss und die Luftfeuchtigkeit sehr hoch.
Wir brauchten ca 4 Stunden um fast 800 Höhenmeter hinauf und hinab zu machen.
Ein toller Hoger!








Das Färmeltal



Die Mieschfluh

Mittwoch, Juli 18, 2007

Gasterntal


Heute machten wir einen kleinen Spaziergang ins Gaserntal.
Wir fanden viele feine Walderdbeeren und natürlich einen Cache.




Montag, Juli 16, 2007

Eiger Feeling

Am Montag brachte ich Jasmin nach Grindelwald.
Mit Hänsu nahmen wir den 8.40 Zug von Grindelwald Grund nach Eigergletscher. Wir folgten dem Eiger Trail ca 15 Minuten bis Ward, dort bogen wir zum Eiger Rothorn ab. Eine leichte Klettersteig Route führte den Riss zwischen Eiger Westflanke und Eiger Rothorn rauf. Auf dem Sattel oben tat sich eine wunderbare Aussicht auf Mönch und Jungfrau auf! Mit leichter kletterei ist der
Gipfel vom Sattel aus schnell erreicht
hinten sieht man die westflanke des Eigers.
Auf dem Eiger Rotstock, im Hintergrund der Männlichen.
Hier oben versteckten wir das Cache EIGER FEELING 1





Als wir um ca 13.00 wieder beim Eigergletscher waren folgten wir wieder dem Eiger Trail. den wir aber bald mal verliessen und uns auf die Ostflanke des Eigers zuwanderten. Kurz vor dem Einstieg in den Klettersteig zur Ostegghütte kamen uns die letzten Wanderer entgegen. In schweisstreibender kletterei, stiegen wir den KS hinauf, der zum teil ungesichert und fast keine Stifte und Sprossen hatte, was wunderbar war.
Bei der Hütte oben leerten wir noch den letzten Schluck aus der Flasche. Wenn man nach der Hütte weiter zum läuft, kommt man zu einem Steinmandli nahe am Abgrund, wow, diese Aussicht die man da hat!! Weit unter uns sieht man die neue Stieregghütte und die Abrissstelle der alten, abgestürzten Hütte. Rechts das Finsteraarhorn und links das
Schreckhorn.








Da ist ein perfektes Versteck um den EIGER FEELING 2 Cache zu platzieren!
Bald machten wir uns wieder an den Abstieg. Beim ersten Bach flog das Hemd und ich tauchte ein ins eiskalte Wasser, ich fühlte mich wie neu geboren, fast Literweise trank ich von dem Glasklaren Wasser






Die Sonne verschwand hinter dem Männlichen, wir trafen bei einbruch der Dunkelheit bei Alpbiglen ein. Wir bekamen noch einen herrlichen Siedfleischsalat und ein kaltes grosses Bier. Wow, tat dass gut.
Im dunkeln liefen wir noch nach Grindelwald runter, dazwischen fand ich noch den Apfelkuchen Cache, wo wir etwas nach Mitternacht ankamen.
Cache EIGER FEELING 1
Cache EIGER FEELING 2
Cache Apfelkuchen
FOTOS DER GANZEN TOUR

Freitag, Juli 13, 2007

Morgenberghorn

Schöne Rundtour mit prächtiger Aussicht!

Mit dem PW über Aeschi ins Suldtal. Beim Restaurant parieren und über den imposanten Pochternfall auf die Alp Schlierli.
Den Pochternfall kenn ich, da löste ich für 10 Stutz eine Fahrbewilligung und fuhr bis Schlierli im Suldtal. Von da gehts das Tal weiter rauf bis zum Pass Renggli. Kurz vor dem Pass ist eine kleine Alphütte, ich fragte die Bäuerin ob sie Alpkäse zu verkaufen habe. Sie stellte mir Ziegenkäse, Mutschli und Alpkäse zum probieren auf. Mutschli und Alpkäse kaufte ich, denn, mhhh, ist der fein! Ich kauf fast nur noch Käse direkt auf der Alp, der ist immer noch am besten!
Vom Renggli geht es links rauf Richtung Morgenberghorn. ca 100Meter nach dem Pass ist unter einem grossen Stein auf dem Weg ein Cache versteckt.
Von hier an sieht man nach Interlaken, wo trainiert wird für das Red Bull Air Race.
Jetzt geht alles dem Grat entlang bis zum Gipfel.
Die Sicht ist super! Brienzersee, Thunersee, Finsteraarhorn und die Jungfraukette, Schwalmere und Dreispitz.
Vom Gipfel geht es weiter hinunter Richtung Alp Brunni und zurück zum Auto.
Die Wanderung kann auch in umgekehrter Richtung unternommen werden oder eben, vom Restaurant Suldtal aus.

Sonntag, Juli 08, 2007

2. Ferientag, Gantrisch Klettersteig



Heute, am 8.7.07 ist der neue Klettersteig auf den Gantrisch offen. Der Wetterbericht für Sonntag lautete gutes, trockenes Wetter bis Anfang Nachmittag.Pädu und ich starteten um 5 Uhr in Bern. Richtung Belp sahen wir schwarze Wolken und dass es im Gantrischgebiet regnet.
Auf dem Parkplatz Wasserscheide sah das Wetter nicht schlecht aus. Dass kann sich aber blitzartig ändern, denn auf dem Weg Richtung Leiterlipass kamen wir in ein Gewitter. Bei einer Alphütte suchten wir Unterschlupf und warteten bis das Gewitter sich verzogen hat.
Unter dem Gantrisch trafen wir noch 3 Wanderer die den Sonnenaufgang auf dem Gantrisch geniessen wollten aber auch ins Gewitter kamen. Wir berateten uns was wir machen wollten.
Dumm war, wir sahen nicht wie das Wetter kam, denn der Gantrisch nahm uns die Sicht. Wir entschieden uns zuerst über die Chrummfladenfluh auf den Gustispitz zu wandern um diesen Cache zu holen. Wir standen schon auf der Chrummfladenfluh oben als ich bemerkte dass mein GPS weg war. Schock...ich lief alles wieder zurrück, Pädu wartete beim Klettersteig und suchte diesen Weg ab. Ich fand das Gerät auf dem Autodach wieder.
Inzwischen sah ich, das wunderbares, Wolkenloses Wetter von Westen her kommt. Ich lief alles wieder rauf zum Einstieg des Klettersteiges. Inzwischen trafen auch schon andere Kletter ein.
Wie schnell man in eine Unheil geraten kann; Wir waren schätzungsweise in der hälfte des Steiges, das Wetter stahlblau und heiss, das rief jemand von unten dass ein Gewitter aufzieht. Zweiter Schock von heute, denn wir hingen an einem Stahlseil das wie ein Blitzableiter wirkt!
Umkehren wäre zu riskant gewesen und wir wussten nicht was oben kommt.
Innerhalb Minuten wurde es schwarz um uns, ein kalter Wind blies uns um die Ohren. Wir stiegen so schnell wie möglich weiter rauf. Als die ersten Donner einsetzten hängten wir uns vom Stahlseil ab und machten einen Stand an einem Bügel mitten in der Felswand.
Unter uns kam ein deutscher alleine, wir riefen ihm zu er solle sich vom Stahlseil lösen. Er machte aber rechts um kehrt und stieg alles hinunter.
Hängend bei starkem Wind grübelte ich die Jacke aus dem Rucksack um sie anzuziehen, was gar nicht so einfach war ;-)
Um uns gab es weisse Eiskristalle vom Gewitter was gar nichts gutes heisst. Nach ca 10 Minuten wurde es ein wenig ruhiger. Wir entschieden uns schnell weiterzusteigen um zu sehen was oben kommt. Soweit es ging hängten wir uns nur an den Bügeln ein und hielten uns vom Stahlseil fern.
Weiter Oben fanden wir einen guten Unterschlupf wo wir uns von den Metallteilen lösen konnten. Über uns ist ein fast überhängender Teil, wir warteten etwa 20 Minuten. Es hellte ein wenig auf und das Grollen hörte auch auf. Wir entschieden uns aufzubrechen um schnell raufzukommen. Wir waren ziemlich dreckig, die Hände und Schuhe, was es nicht einfach machte in dem senkrechten langen Teil durch die Felswand raufzuklettern. Nach dieser Wand fand ich ein gutes Plätzli um meinen Cache auszusetzen. Wo ich eigentlich zuerst keine Lust mehr hatte. Pädu ist schon länger verschwunden, der weit vor mir sein muss.
Ich war froh als ich oben ankam, es nur noch stark regnete. Ich machte noch mein Obligates Gipfelföteli :-)
Der Abstieg war sehr rutschig, wir kamen aber heilfroh bei der Hütte unten an und das Wetter wurde auch wieder langsam besser.

Infos und Eindrücke zum Klettersteig:
Mit KS- Schwierigkeitstufe 3-4 zu Tief. Ich fand diesen KS schwieriger und Ausgesetzter als zum Beispiel den KS Allmenalp! Ich würde dem eine 4 geben. (1-6, 6=extrem schwierig)
Denn es hat :
-leicht überhängende Stellen
-Lange Teile durch die Wand
-grosser Kraftaufwand
-Für kleine Leute könnte es an zwei Stellen happig werden!
-Der KS führt über die Ostwand, man hat keine Ahnung wenn das Wetter umschlägt, denn man sieht absolut nicht!
Der KS Gantrisch ist aber wunderbar, für mich ist er super gemacht!

Übrigens, die Nummer 162 mit dem Wetteralarm den ich für diese Region als SMS eingestellt hatte funktionierte überhaupt nicht! Ich bekam weder am Morgen eine Warnung noch über das Gewitter am Mittag!! Also diesen Dienst kann man ins Nirvana schicken!
Infos:
Klettersteig Gantrisch
Cache KSG
Cache Gustispitz
Fotoalbum

Samstag, Juli 07, 2007

1. Ferientag, Brienzersee


Tolles Wetter ist für heute Samstag angesagt. Joana wollte mal auf ein Schiff. Also starteten wir um 11.16 mit dem Dampfschiff Lötschberg von Interlaken Ost aus. Ca 1 Stunde bis Giessbach See. Von dort aus geht es zu Fuss ca 1.5h dem Uferweg entlang bis nach Iseltwald. Unterwegs wurde noch gebrätlet.






Um 16.35 fuhr uns dass Dampfschiff wieder zurück nach Interlaken.











Ein wunderbarer Tagesausflug den wir nur empfehlen können!
Infos:
Schifffahrt
Parkplatz vor Schiffanlegestelle, 8h ca 4 Franken
Bahnhof nebenan
Viele Brätlistellen am Uferweg