Samstag, Juni 23, 2007

Schopfenspitz - Patraflon

Beim Planen der Tour am Freitag Abend, machte mich Sandra darauf aufmerksam, dass die Tour de Suisse in Schwarzsee halt macht, shit... aber wenn wir früh genug gehen kommen wir auch noch vor denen wieder runter...
In Bern noch schönes Wetter aber im Schwarzsee oben sah es düster aus. Wir entschieden uns trotzdem zu gehen, da, laut WB es nur schwach Regen gibt und später sogar Sonne. So war es auch.
Wir starteten hinten am Schwarzsee und wanderten ins Brecca Tal, das eine Urlandschaft ist. Bei den Hütten hatte es interessante Infos über die Urlandschaft, Gletscher und Tiere. Bei der Hintersten Hütte Combe führte ein kleines Wägli, heute ist es rot/weiss früher war es ein blau/weisser Weg.




Den Gipfel des Schopfenspitzes erreichte Jasmin und ich bei dichtem Nebel, zwischendurch war der aber sehr schnell weg und eine wunderbare Sicht tat uns auf!
Ich versteckte noch den Cache auf dem Gipfel







Ein eiskalter Wind zog auf und wir verliessen den Gipfel Richtung Patraflon.

Enge Weglein zugen über den Grat bis zum Patraflon.
Im Bild, der höchste Punkt ist der Patraflon.







Jasmin blickt vom Patraflon zurück über die Grate zum Schopfenspitz (der hinterste, höchste, links)







Auf dem Weg zum Schwarzsee fanden wir noch einen weiteren Cache. In der Berghütte Recardets gab es noch ein Sinalco und ein Biberli :-)
Bevor die Strasse gesperrt wurde, konnten wir Schwarzsee noch vor 16.00 verlassen.

Montag, Juni 18, 2007

Walenpfad-Brunnihütte-Rigidalstock

Am Freitag Abend war's noch nicht so klar ob wir die Familienwanderung 07 durchführen wollen. Der Entscheid, dass wir gehen war wieder mal Goldrichtig! Mein Optimismus ist manchmal doch gut;-)
Um 09.16 fuhr uns das Poschi von Wolfenschiessen nach Oberrickenbach, wo wir in eine kleine Luftseilbahn stiegen die uns zum Bannalpsee fuhr.
Von dort führt der Weg durch wunderbare Alplandschaft mit schönem Ausblick. Joana wollte die meiste Zeit getragen werden und Jastin lief alles selber.
Kurz bevor wir in der Brunnihütte ankamen, fing es noch an zu Regnen. Zum Glück blieb dieser kurze Regenabschnitt aber der einzige dieses Wochenende!
Die Zimmer wurden bezogen, danach gab es ein wohlverdientes Bierchen.
Die Sonne kam in der zwischenzeit auch wieder hervor, also entschlossen wir uns noch schnell das Brunnistöckli zu beklettern. Da Claudia und Hans das erste mal in einen Klettersteig stiegen ist dieses kurze Brunnistöckli wirklich ideal um mal Klettersteigfeeling zu schnuppern.
Pädu und ich stiegen vor dem Znacht noch schnell den Steig"Zittergrat" hinauf, der kurz und heftig war! Danach war der 200Meter lange Kitzelpfad um das Herzlisee eine wohltat für die Füsse!
Nach dem Znacht durfte Celine und Jasmin noch einige Runden mit den Mauleseln um den See reiten.
Geschlafen habe ich wie immer schlecht in den Hütten aber nicht wegen dem Schnarchkonzert ;-)
Am Sonntag war für Claudia, Celine, Jasmin, Hans, Pädu und mich um 05.
45 Tagwach.
Sie Sonne war noch hinter den Bergen als wir zuerst nochmals das Brunnistöckli duchkletterten. Für Celine und Jasmin war es das erste mal und machten es prima. Beim ersten Nepalsteg hatte Jasmin eine kurze Krise die aber eher auf ihre Müdigkeit zurückzuführen ist ;-)
Der Weg stieg steil empor Richtung Rigidalstock. Hans und Claudia übernahmen die Spitze, Pädu kletterte mit Celine und ich mit Jasmin.
Irgendwann um den Mittag erreichten wir den Gipfel. Gratulation an Claudia, Celine Jasmin und Hans, für ihren ersten Klettersteig auf ein solches schönes Horn hinauf!
Der Abstieg erfolgte über die genau gleiche Route wie wir heraufkamen. Ich nahm Jasmin ans kurze Seil und Pädu Celine. Der
Abstieg verlief auch problemlos.

Wieder in der Brunnihütte angekommen packten wir unsere Rucksäcke, genehmigten uns Glace und Bier.
Mit dem Sessel ging es hinunter zur Mittelstation, wo Sandra mit Joana und Daniela mit Justin wartete.
Von Engelberg mit dem Zug zurück nach Wolfenschiessen, wo wir alle glücklich, stolz und geschafft noch eine Erfrischung zu uns nahmen bevor es wieder heimwärts geht.
Was mir aufgefallen ist, die Leute sind extrem freundlich, in der Brunnihütte hatten wir eine wunderbare Gastfreundschaft genossen die ich noch selten in einer SAC Hütte erlebt habe! Wir fühlten uns alle sofort wohl! Auch auf den Bahnen wurde einem gezeigt, dass wir hier wirklich Willkommen sind. Denn mit einer Gruppe von 15 unterschiedlichen Leuten die alle einfach ein tolles, schönes Weekend verbringen wollen ist das nicht immer selbstverständlich. Wir hatten schon einige schlechten Erfahrungen gemacht.

Links:
Brunnihütte
Walenpfad
Bannalp
Rigidalstock
FOTOALBUM

Dienstag, Juni 12, 2007

Rettungsaktion


Am Sonntag wurde ein interessanter Cache publiziert. Am Abend, es donnert im Oberland, untersuchten wir einen kleinen Hügel. Wir entdeckten viele Spalten und Löcher im Waldboden.








Am Sonntag stiegen wir in einige Spalten ab, konnten den Cache aber nicht Retten.
Heute Dienstag abend versuchten wir es nochmals, die Koordinaten wurden vom Owner gewechselt und so war etwa klar wo sich das Teil befindet.













Wir konnten den Cache doch noch Retten. Hans bekam heute seine erste Kletterlektion.
















FOTOS

Samstag, Juni 09, 2007

Bärenpfad

Am Freitag machten wir kurzspitz eine spannende Tour ab. Wir starteten früh, da meine deadline um 15.00 ist.
Mit dem PW fuhren wir über Sigriswil nach Grön, Justistal (Maut 5 Stutz) Diese Strasse führt bis nach Beatenberg und ist eine wunderbare Strecke!










Niederhorn von Grön aus, unser Ziel



Von Grön aus führt der Weg ca 1Km der Strasse entlang, danach geht es rechts in ein Wald rein, den Weg sieht man fast nicht von der Strasse aus und ist auch nicht ausgeschildert.
Steil zieht sich der Bärenpfad durch Wald Farn und Geröllhalde empor. Wenn man unten steht kann man es sich fast nicht vorstellen das hier 700 Meter ein Weg bis aufs Niederhorn geht!
Nach einer grossen Geröllhalde sieht man die ersten Leitern im Hang (Bildmitte)















Wir haben den Cache in dem Felsspalten gefunden, gleich daneben ist auch das Bärenpfad-Buch













Hans versteckt den Cache wieder

Unterwegs...













Die 700 Meter höhe hatten wir bald geschafft. Wir spazierten zum Niederhorn von dort in den Vorsass runter wo wir Trotti besorgten und über Waldegg nach Beatenberg fuhren
















um ca 14.30 waren wir wieder im Grön wo ich mich noch mit Bergkäse eindeckte.

FOTOS

Den Abend genossen wir beit Freunden mit Grillieren und Föteli ihrer Australientour.

Freitag, Juni 08, 2007

international anerkannte Kürzel für derartige Notfälle ist ICE

Untenstehende Massnahme ist ein Anliegen der Rettungsdienste
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Bei Verkehrsunfällen haben die Verletzten häufig ihr privates Mobiltelefon bei sich. Die Rettungskräfte wissen jedoch meistens nicht welche Nummer von den gespeicherten Kontakten dieser Handys dringend zu verständigen wäre.

Die Mitarbeiter derAmbulanz haben daher den Vorschlag gemacht, dass jeder in seinen Kontakten eine Person bzw. Nummer bestimmt, welche im Falle eines Notfalls zu kontaktieren ist.

Ein jeder sollte dafür ein Kürzel verwenden, welches im Mobiltelefon leicht zu finden ist. Das international anerkannte Kürzel für derartige Notfälle ist ICE (= In Case of Emergency).

Die Nummer die mit dem Kürzel ICE angewählt wird kann somit von den Rettungskräften, der Polizei oder der Feuerwehr genutzt werden. Sollten mehrere Personen zu verständigen sein, so kann man ICE1, ICE2, ICE3 usw. verwenden.

Bitte beachten Sie diese wichtigen Tipps und leiten sie diese weiter

Mittwoch, Juni 06, 2007

Weisch no...

I ha hüt e chly im Archiv vom Gurtevestivall umegstöberet, we mer die Nämä vo de Bänds list, hani ds gfüu, grad wieder dört d'sy.

Dr Manu Chao isch scho mängisch ufem Güsche gsy.
Ig ha hüt uf DRS3 sini neui Schibe ghört, souguet:

Rainin in Paradize

Samstag, Juni 02, 2007

Labyrinth und essen im Chessel


Dieser Samstag sah zuerst nicht viel versprechend aus. Trübes Wetter.
Pädu Daniela Sandra und ich fuhren Richtung Thun, mit erstem kurzem Halt bei der Aareschwelle um bei Nieselregen den Cache zu suchen.Hat es bei nassem Wetter eigentlich weniger Zecken?
Die Modis vergnügten sich auf der Eisenbahnbrücke, Pädu und ich erzälten uns die Abenteuer der Aarefahrten mit dem Gummiboot mit denen wir in der Schwelle kenterte.

Danach parkten wir in Oberhofen. Sandra und Daniela verzogen sich ins Tea Room, Pädu und ich stiegen ins Labyrinth auf wo wir (jedenfalls ich ;-) schweissnass ankamen, mann war dass steil!
Es hat sich aber gelohnt! Wunderbare Location!





































Als wir wieder in Oberhofen waren, das Tea Room natürlich schon lange geschlossen, waren Daniela und Sandra schon am Bieren unter den Palmen beim Schiffssteg
Es war für den Moment grad so wie in den Ferien ;-)




Um 18.00 trafen wir uns mit Cornelia beim Cats home at 1000m ä, glaub Ägelsee heisst das, plötzlich kam sogar noch die Sonne hervor, und wir stiessen mit EVE Bier an. Tolle Stimmung!
Danach wechselten wir die Bergseite um im Bergrestaurant Chessel zu essen. Eine gluschtige Karte, ich war fast ein wenig überfordert mit einem solchen Hunger...
Die Rösti ist absolut zu empfehlen!
Danke nochmals an Cornelia für den tollen Abend!!!
Beim Kaffe, so um 21.30 kamen einige Süms rein, die Cacherkollegen/innen warteten bei einem neuen Nachtcache in Gümmligen auf mich. Pädu und ich gingen um halb zwölf noch hin, Jasmin wollte auch mitkommen. Bis um 03.00 liefen wir fast 3mal um und auf den Gümmligenberg! Gefunden haben wir ihn nicht, wenn Jasmin dass gewusst hätte! Sie wäre lieber im Bett geblieben :-)