Freitag, April 19, 2013

Geocache Ferien auf Sizilien



Geocachen auf Sizilien


-11. April 2013- 18.April 2013
-Easy Jet ab Basel 06.45
-Gebiet Catania
-Bais Camp: Hotel Shelton in Aci Castello, ca 30 Minuten, PW ab Flughafen
-Mietauto ab Flughafen Catania von OSAutonoleggio, ( Bar, Electronische Kreditkarte, Mastercard)
-Immer schönes Wetter und angenehm warm

Bemerkungen:

Leute sind sehr Freundlich und Hilfsbereit
Nebensaison haben viele Restaurants geschlossen, unterwegs und im Landesinnern 
praktisch keine Restaurants
Blaue Zonen kosten, Weisse nichts, Tickets gibt es in allen Shops nach Zonen
An Ampeln wird nur an grossen Kreuzungen und wenn Fussgänger rüber wollen gehalten. Die Ampeln sind nur eine Empfehlung! Auch Einbahnstrasse!
Flug: Kinderwagen, Kinderbett und oder Autokindersitz wird gratis befördert! Vor Ort sehr teuer zum Mieten (Kindersitz)
Leider auch einige Touristen Cache die nicht gewartet werden
Klima war fast wie in der Schweiz, auch hier hat der Frühling nur wenige Tage Vorsprung

-Fotolinks in der Überschrift des Tages
-Cache direkt verlinkt im Text

Tag 1 Donnerstag

Anreise und Vulkanausbruch


Flug Basel Catania ca 2h.
Auto habe ich im Vorhinein über TCS gebucht. Doch akzeptierten sie dort keine elektronischen Kreditkarten! Nach einem Telefon mit dem Vermieter in Deutschland zahlten sie mir den Betrag Spesenfrei zurück. Ich bekam dann ein Auto bei OS.
Die Autofahrt vom Flughafen ging direkt ins Chaos von Catanien. Doch hatte ich den Fahrstiel schnell angepasst und der Fahrstil war nach meinem Geschmack.
In der Hafennähe den ersten Sizilianischen Mikro geschnappt.
Nach dem Bezug vom Hotel schmissen wir uns in andere Klamotten, packten den Rucksack und fuhren zum Cache Old Railway. Eine alte stillgelegte Eisenbahnlinie die durch viele Tunnels führt. Hier Rupelte es einmal kräftig, ich vermutete eine nahe Baustelle, sage aber Sandra , dies sei der Ätna ;-)
Danach fuhren wir durch herrliche Orangen- und Zitronenplantagen zum langen Strand bei Fiumefreddo.  Hier fanden wir ein Einkaufscenter und füllten den Kofferraum mit Getränken und Esswaren.
Am Strand  dösten wir, assen und tranken und genossen das Strandfeeling.
Hier hörten wir wieder das Gerumpel. Die Baustelle lag aber jetzt sehr weit weg. Auf dem Weg zum Auto sahen wir wie der Ätna eine schwarze Wolke ausschoss und dabei rumpelte,also doch der Ätna und keine Baustelle.
Am Strand entschieden wir uns noch nach Fornazzo zu fahren und den Multicache „Serie A“ zu machen.
Die Gegend war schwarz vom Aschenregen der hier vor einer Woche niederging, so fanden wir dann Posten zwei auch nicht. Es dämmerte bereits und das gerumpel vom Ätna nahm immer mehr zu. Wir dachten noch dies sei wohl normal hier. Wir waren ja noch nie auf Sizilien.
Wir wollten das Auto holen und dann weitersuchen. Doch  der Vulkan schoss plötzlich Lava aus. Wir blieben wie angewurzelt stehen und betrachteten das Naturschauspiel das sich etwa 8 KM entfernt abspielte.
Wir holten das Auto und fuhren wieder hoch, wir betrachteten das Spektakel bis nach 22.00 Uhr.
Der Hunger holte uns in die Wirklichkeit zurück. Fuhren Richtung Catania, fanden aber unterwegs kein Restaurant.  Erst in San Cosmo am Meer fanden wir ein Restaurant wo wir zu später Stunde Spagetti und ich Muschelspagetti assen.
Irgendwann nach Mitternacht ging es ins Bett.

Tag 2 Freitag

Südtour Cavagrande

Auf die Tor die heute geplant war freute ich mich sehr! In den Grand Canyon von Sizilien, Cavagrande.
Dort ist ein neuerer Cache Dieri.
Die Vorarbeiten planten wir schon in der Schweiz anhand von Google Earth und Topokarten.
Nach dem Reichhaltigen Frühstück ging es mitten durch Catania. Mir gefällt der Fahrstil, man muss sehr auf Zack sein und rundherum alles im Blick haben.
In den Süden sind die Autobahnen Maut frei! Vielleicht nur in der Nebensaison?
Der Start unseres Abenteuers war bald mal gefunden, wir stiegen natürlich nicht bei den Touristenseite in die Schlucht, sondern an der linken Schlucht Seite. Der T4 Trampelpfad war gut zu finden. Hier reichte es auch wunderbar nach Rosmarin und Salbei und den vielen Blumen.
Die schwierigen Stellen waren sogar mit Bohrhaken bestückt. Wir brauchten das Seil aber nie.
Bald entdeckten wir die Grabstätten in der Felswand, herrlicher Anblick!
Viele farbenprächtige Ruineneidechsen hatte es hier.
Bald erreichten wir die sikelische Nekropole.  Auch der Cache war schnell gefunden. Wir blieben eine Weile und genossen die Atmosphäre, Stille, Aussicht und der kühlende Schatten.
Auf gleichem Weg ging es zurück. Ich erketterte noch einen Felsigen Turm.
Weiter geht die Reise nach Noto Antica, eine vom Erdbeben zerstörte alte Stadt. Machen einen Rundgang  und fanden noch eine Petflasche mit Logstreifen.
Weiter geht es gegen Süden über eine einsame Gegend, verwucherte Singel Trails. Kämen uns jetzt noch Schwarzkopf Schafe entgegen, könnte man meinen man sei in Schottland.
Nach langer Fahrt kamen wir bei Marina di Modica an und gingen an den Start vom Cache Old Factory. Der Weg war wunderbar und die Final Location der Hammer Lost Place der alten Art:
Auf dem Rückweg war die Sonne schon wieder am Untergehen. Wir holten noch den  Top of Sampieri, was aber auch nur der Statistik gut tat.
Wie schon am Tag zuvor, suchten wir ein Restaurant um etwas zu Essen vergebens, bevor wir die lange Heimfahrt angingen.
Erst in Pozzallo fanden wir eine Pizzeria. Dieser Kellner war lange in Winterthur gewesen. Ich habe das Gefühl das jeder Kellner/In mit dem man Sprach mal irgendwo in der Schweiz war.
Auf dem Heimweg schnappten wir (ausser Jo, die hat das nicht gerne!) uns noch eine leckere Glace.
Auch heute wurde es wieder spät bis wir ins Bett fielen.

Tag3 Samstag

Norden mit Messina und Milazzo


Eigentlich war Ätna geplant, doch das Wetter will am Sonntag besser, so machten wir heute einen Städte Besuch in Messina. Da hatte es einige Tradis die in einem Rundgang besucht werden konnten.
Auf der Autobahn nach Messina war Maut wieder aktuell. Die Stadt ist sehr gross und dementsprechend auch viel Verkehr. Nachdem wir das Parksystem von einer netten Sizilianischen Familie erklären liessen, war auch unser Auto sicher parkiert.
Wir schnappten uns die Caches, die alle gleich versteckt waren. Vom Cache  Sacrariodi Cristo Re hatte man eine tolle Aussicht auf den Hafen und nach Calabrien, die Schuhspitze von Italien. Es lief gerade ein riesen Kreuzfahrtschiff in den Hafen. Dem treiben schauten wir gespannt zu. Viele Händler tauchten auf, boten Taxifahrten und allerhand sonstige Waren den Schiffstouristen an.
Wir wollten vor der Weiterfahrt noch in eine Gelateria, ja, denkste, wir fanden nirgend eine. Es war ja auch Siesta Zeit, da hat ca zwischen 1 und 4 nichts offen. Wir fanden dann ein Strassencafé. Doch da gab es nur noch Schokoladeneis. Der nette Wirt erklärte uns die Spezialität von Sizilien: Granitta und eine Abart davon. Mit Kaffee, war dies lecker. Er war lange in Como am arbeiten ;-)
Unsere Fahrt ging weiter, quer über die Insel nach Milazzo. Zuerst  nach Santa Lucia del Mela. Hier befuhren wir die engste und zugleich steilste Strasse die ich je gesehen habe. Stillhalten durfte ich nicht, da hätte ich bestimmt nicht mehr anfahren können, so gab ich gas, die Spiegel klappte es von den Häusern selber zu und oben sah ich gar nicht was hinter der Kuppel kam aber es kam gut, na, ja, fast, es ging nicht mehr weiter, jedenfalls für unseren Punto nicht. Ein kriminelles Wendemanöver und dasselbe zurück. Die Spiegel nahmen wir diesmal aber vorher rein. Sandra schloss einfach die Augen :o)
Eigentlich hatte es eine breite Strasse die hinter dem Berg zur Burg raufführte. Eine tolle Aussicht hatte es da. Nur der Cache war nicht mehr in seinem Versteck.
Wir fuhren zur grossen Burg Castello Milazzo, tolle Anlage aber auch hier war der Cache verschwunden.
Nun noch an die äusserste Spitz zum Capo di Milazzo. Hier hatte es viele Ausflügler, Pärchen und Fotoexkursionen. Der Weg vom Parkplatz führt durch eine alte Olivenplantage an einem Leuchtturm vorbei, dann über eine Treppe hinunter bis zur äussersten Spitze. Der Cache war bald gefunden. Danach sassen wir in den Felsen und betrachteten das Meer und die untergehende Sonne. Traumhaft!
Nach der langen Heimfahrt besuchten wir in der nähe unseres Hotels ein Restaurant das Hochbetrieb hatte, wir bekamen noch gerade einen Tisch. Joana faszinierte der Wirt; gross, Augen wie Hanery Amman, Angsteinflössend für eine kleine Jo. Aber auch hier, sehr freundliche Leute.

Tag 4 Sonntag

Ätna Süd


Via Nicolosi gingen wir zum Cache C.D‘Apa, den wir nach langem suchen nicht fanden. Der Weg dorthin ist übel mit Müll zugeeimert.  Obwohl man die Gemeinde anrufen kann und die den Sperrmüll gratis abholen kommen. Eigenartig wieso die Sizilianer dies trotzdem machen.
Auf der anderen Strassen Seite war noch der  Monte San Leo, natürlich lockte uns auch hier ein Cache hinauf.  Für den Aufstieg nahmen wir die Direttissima Route. Runter ging es dann bedeutend bequemer dem Weg entlang.
Kurz vor dem Parkplatz begegneten uns 3 Typen, die sahen gar nicht wie Cacher aus. Was die da hinten wollen?
Der Ätna rückt immer näher, unterwegs hatte es aber noch den Monte Sona, ein Krater der vollständig im Wald steht, mit einem Weg um den Kraterrand und einer der in den Krater führt. Schöner Spaziergang.
Nach einigen Kurven standen wir bei der Touristenstation Ätna Süd. Wir lösten ein teures Ticket retour hinauf. 2 Erwachsene und ein Kind knapp 80 Euro
Oben bei der Bergstation war es um die Null Grad und ein heftiger Wind blies. Wir verliessen die Hauptmenge und steuerten Richtung Osten bis zur Krete wo man direkt über dem Valle del Bove steht. Hier dampfte es aus der Erde.
Wir bestiegen einen Krater wo trotz der Kälte und des Windes die Hosenbeine ziemlich warm wurden. Ich grub ca. 10 cm und verbrannte mir fast die Finger, so heiss war es. Ich bestieg noch einen anderen Gipfel während Sandra und Joana in die Station runter gingen und die vielen Infos reinzog. Dort sah sie wieder die 3 Typen vom Morgen.
Natürlich wurde hier der Earth Cache „Etna Vulcanos“ auch gemacht.
Mit der Bahn ging es später wieder runter. Wir fuhren mit dem Auto wieder einige Kurven runter um zum Cache Giovanni’s Cache zu gehen. Ca 3 Kilometer ging es  durch Wälder und Lavafelder. Und wer kam uns da entgegen? Wieder diese 3 Typen. Ich fragte sie ob sie auch auf Cache suche seien. Ja, waren sie J
Bei Null standen bereits 2 Leute. Hm, Muggels oder Cacher? Wir umrundeten die Sache und steuerten dann direkt auf sie zu. Wäre ja ein Zufall wenn die hier genau bei null Pause machten, mitten im Wald!? Ich fragte sie, denn sie schauten schon komisch was wir da so machten. Ich erklärte es ihnen kurz und wir suchten weiter. Mist wo ist die Dose. Nach längerer Suche fragte ich den Typ mal ob ich da wo er sitzt mal schauen dürfte, meine Nerven, voll hockte der auf DEM Steinhaufen. Der schaute schön blöde als ich den Cache hervor holte.
Ich denke die haben die Vorlogger gesehen und wollten wissen was die dort machten, dann kamen wir und überraschten sie. Muss fast so gewesen sein.

Danach fuhren wir wieder via Ätna Süd Richtung  Zafferana. Unterwegs hatte es ein Unscheinbares Loch am Wegesrand. Wenn man’s nicht weis, würde man es gar nicht sehen dass da ein ca 300 Meter lange Lavaröhre existiert. Wir wusste es natürlich weil ein Cache da ist/war ;-)
Die Grotta Cassone. Es lohnt sich eine Lampe mitzunehmen und bis an dessen Ende zu gehen. Man sieht noch schön den erstarrten Lavafluss. Ziemlich speziell!
Auf der Weiterfahrt wollten wir es nochmals wissen bei der Serie A, fanden diesmal das Gesuchte, doch der Final war verschwunden.  Wir machten uns auf den Heimweg um in der Nähe des Hotels was zu Essen. Wir fanden ein tolles Restaurant, so richtig Italienisch; grosse Tische, grosse Familien, viel Gequatsche und Hektik dazwischen ein Gitarrenspieler der Italos sang.


Tag 5 Montag

Süden Saracusa


Wir düsten wieder durch Catania und die Mautfreie Autobahn bis nach Siracusa, genauer auf die Insel Ortygia, zu 100% Verbauen, also null Grünflächen. Da gibt es eine Süsswasserquelle Fonte Aretusa und einen  Earth Cache.
Die Stadt ist eine der schönsten die ich gesehen habe auf Sizilien. Tausende von Fotomotiven gäbe es da! Unbedingt besuchen wenn in der Nähe.
Nach der Besichtigung der Gassen, des Marktes und der verschlungenen Gelati,  gingen wir zu einem weiteren Earth Cache auf dem Capo Murro di Porco. Tolle Felsen mit Leuchtturm. Her verweilten wir eine Zeitlang.
Joana wollte unbedingt ans Meer baden gehen, so hielten wir beim Strand von Porto Grande und genossen das Nichtstun.
Auf dem Heimweg mit Umwegen, ja das ist bei diesem Hobby ganznormal, hielten wir bei einem Bunker Cache, doch der lag eingezäunt in einer Plantage. Das ist nicht unser Ding und weiter geht’s nach Motta Sant’Anastasia. Da hat es einen Virtual und eine EarthCache. Beide Aufgaben und erforderliche Lösungen wurden gefunden und notiert.
Heute wollten wir keine Pizza aber im Restaurant war heute die Küche geschlossen und nur der Pizzaiolo war da, also wieder Pizza.

Tag6 Dienstag

Solotour Valle del Bove und Ätna Nord


Dieser Cache war der Grund für meine Solotour: Liquid Earth und natürlich das Joana und Sandra einen Tag ausspannen können, Shoppen, Pool und Relax.
Ich hatte zu Hause eine Koordinate zum Mystery  Cache gerätselt und die sah spannend aus. Nur wie komm ich hier hin??
N3743.565 E15 01.475
So fuhr ich mal mit dem Auto  auf der Strasse von Zafferana nach Ätna Süd. Bog in die kleine Berstrasse ab wo man auf den Monte Zoccolaro kommt. Auch wenn hie (noch) kein Cache ist, der steile Aufstieg lohnt sich! Super Aussicht ins Valle del Bove! Ich war früh dran und auch ganz alleine unterwegs. Vom Gipfel suchte ich einen Abstieg durch die Felsen auf die Lavafelder. Ca 1.3 KM entfernt machte ich eine Möglichkeit aus und die war auch gut. Ich fand sogar einen Trampelpfad auf die Lavafelder.
Spätestens hier kamen mir die ersten Zweifel auf. Terrain mässig unmöglich. Auf dem Listing waren Fotos von Familien ins Strandlatschen zu sehen. Hier komm man mit denen nicht weit.
Vielleicht gibt es ja einen einfacheren Weg dorthin und ich, wie immer nehme die schwierigste Route.
In grosser Hitze peilte ich die Koordinate an. 2 KM über ein Wegloses Lavafeld.  Schon von weitem sah ich die Steinschlag Gefährlichkeit des Steilhanges der zum Ätna hinauf führte. Mit  Bogen und schnellem Schritt lief ich in einen geschützten Bereich um steil hinauf zu steigen auf eine Art Aussichtplattform. So zwei Schritte vorwärts und einer wieder zurück. War wie ein Eisfeld  der weiche Lavahang. Mir wurde es hier zu gefährlich und  die Koordinaten stimmten definitiv nicht also machte ich mich auf den Rückweg. Gleiche Route.
Beim Auto angelangt entschied ich mich noch zum Ätna Nord zu fahren. Als ich bei Posten 2 von Serie A durchfuhr,  sah ich dort zwei Gestalten. Rückwärtsgang rein, Scheibe runter und frage auf Schweizerdeutsch: suecheter ä Cäsch? Die Frage zurück: ja, u Bisch du dr Bärner?
Hä?
So lernte ich Strombolina und soonee1 kennen.
Während der Unterhaltung stellte sich heraus das wir uns am anderen Tag treffen würden. Wir machten vor den Ferien mit  DiMash, bei m Parkplatz vom Virtual Trinacria ab und sie zwei haben auch mit ihm dort abgemacht.
Solch ein Zufall.
Ich fuhr weiter zum Ätna Nord (Piano Provenzana) , der Parkplatz war leer und es war eiskalt hier. Jacke an, GPS an und so Peile ich  timpa’s Cache an, via Monte Nero. Der Weg war sehr schön, viele Krater, Löcher, eingestürzte Lavaröhren und neue Lavaströme.
Der Cache war auch sehr doof platziert, direkt bei einem  Rifugio, ziemlich viel Picknick Müll lag um die Hütte. Kein Wunder ist der verschwunden.
Die Stimmung bei untergehender Sonne war herrlich. Seelen alleine in dieser Einöde.  Es dunkelte bereits als ich beim Auto wieder ankam.
Hier erledigte ich noch das Earth Cache Foto.
Jetzt geht es direkt heim. Sandra und Joana warten schon um was essen zu gehen. Wir dachten in der Altstadt von Aci Castello was zu finden, da hier am Abend immer so viel Betrieb war. Es hatte aber kein einziges Restaurant offen. Also zurück ins Basiscamp und dort zum Italiener mit Gitarrenmusiker.

Tag7 Mittwoch

Cachertreffen Taormina


Heute haben wir um 9.30 mit DiMash abgemacht, eben bei der Touristenatraktion  Trinacria.
Wir fuhren durch  herrliche Zitronen und Orangen Plantagen. Am Parkplatz angekommen gab es noch mehr Überraschungen tauchten hier doch noch mehr Cacher aus der Schweiz auf und so waren wir eine lustige Zehnergruppe die zusammen den Tag mit Cachen verbrachten.
Über den Gratiseintritt weiter hinten stiegen wir in die Schlucht ab, wateten durchs Wasser, kletterten  auf den Felsen rum.
Nach einem ausgiebigen Restaurantbesuch, es gibt halt immer viel zu erzählen, fuhren wir noch auf die andere Seite der Schlucht und fanden einige Schleichwege bis an den Rand der Schlucht.
Auf der Fahrt nach Taormina hielten wir in einem tollen Restaurant an um den kleinen Hunger zu stillen.
Was uns hier aufgetischt wurde war vom feinsten. Guter Tipp, wer in der Gegend ist, unbedingt  aufsuchen. Ristorante Al Feudo  N37 50.332 E15 13.981    
Ich nahm nur die Vorspeise Antipasti und hatte für den ganzen Tag gegessen. Wir schlemmerten gute zwei Stunden.
So das muss verdaut werden. In Taomina stellten wir die Fahrzeuge ins Parkhaus und liefen durch das Städtchen nach Castelmola hinauf. Ein schöner Pfad  schlängelt sich durch ein Blumen- und Pflanzenparadis hinauf. Als wir wieder unten waren lockte eine Gelateria, Taormina Bar Luraleo zum Verweilen ein. Danach  suchten wir noch die Caches Way to Heaven, HistoricCemetery in Taormina und zum Schluss noch Isola Bella. Beim Bahnhof unten verabschiedeten wir uns alle und wir fuhren  zum Hotel zurück. In der Hotel Bar gab es noch einen Schlummertrunk, Joana stolzierte noch in der Lobby herum, wir bezahlten die Hotelrechnung. Der Code für die Kreditkarte ist ja heute Morgen gekommen ;-)

Tag 8 Donnerstag

Heimflug


Wir mussten früh zum Flughafen, so gab es kein Frühstück mehr im Hotel.
In Catania musste das Auto noch aufgetankt werden. Frühmorgens durch die Stadt zu fahren ist bedeutend angenehmer
J
Der Autovermieter war aber erst um acht Uhr da. So wurde das Check in erledigt bevor ich die Schlüssel abgab und die Kaution zurückerhielt.
Vor der Sicherheitskontrolle war eine riesen Schlange.  Aber es reichte noch vor dem Bording unsere Mägen zu füllen.
Ja, der Heimflug ging schnell, das Highlight war natürlich bei klarem Wetter über Lugano direkt über die Alpen zu fliegen. Stundenlang könnte ich in die bekannten Täler und Gipfel schauen.








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