Montag, Oktober 05, 2009

Eine einsame Tour auf den äusseren Fisistock 2945m

Mit Dänu

1.Etappe Kandersteg-Doldenhornhütte,ca 1h30
Start um 07.45 in Kandersteg an der Wegstrasse zum Öschinensee. In 1 1/2 h zur Doldenhornhütte.

2.Etappe, Doldenhornhütte - Einstieg Kletterstelle, ca 2h40
Nach einem kurzen schwaz über die Route mit Aschi, dem Hüttenwart, ging es weiter über den Bergweg Richtung Doldenhorn. Ca bei Punkt 2400 folgt man den Neongelben Markierungen. Der erste Teil ist steil und rutschig. Hat man die Ebene erreicht, geht es weiter über mühsame Schutthalde, leicht hinauf bis zum Einstieg in die 80 Meter hohe Kletterstelle.

3. Etappe Kletterstelle auf den Bibergpass,ca 20 min
Hier rüsten wir uns mit Klettersteigset und Helm aus, für die nächsten 80 Meter im Stahlseil. Entweder man steigt eng aneinander hinauf oder wartet an geeigneten Orten, denn das Seil löst immer wieder kleinere Steinlawinen aus.
Man klettert im 2. Grad. Im oberen Teil hat es sogar einige Hilfreiche Stiften und Bügeln.
Bis jetzt liefen wir alles im Schatten. Wenn man über die Kante auf den Bibergpass steigt wärmt sie Sonne herrlich.

4.Etappe, Bibergpass - äusserer Fisistock, ca 1h

Weiter folgt man den bekannten Neongelben Markierungen bis man auf den Weg vom Brünnlital her kommend stosst. Steil den Steinmandli folgend zum Gipfel.
Eine wunderbare Aussicht wird hier geboten. Bietschhorn, Mischabel und sogar das Zinalrothorn kann man sehen im Süden. Im Norden bis an den Horizont inklusive Erdkrümmung :-)

5. Etappe Abstieg. ca 3h30

Der schönste Abstieg sei ins Gasterntal via Bibergpass. Aus Zeitgründen und weil wir das Auto auf dieserseite hatten gingen wir über das Brünnlital. Den Weg findet man gut durchs Brünnlital. Anfangs kleine Steine später wieder auf grossen Steinen balancierend.
Bald sind wir auf der Fisialp wo wir die Abendsonne genossen bei einer längeren Rast. Auch hier gibt es mehrere Varianten um runterzukommen. Wir wählten natürlich die spannendste, den blauweis markierte Felsenpafad der aufden Hüttenweg der Doldenhornhütte führt. Der Pfad war leicht feucht also schritten wir mit Vorsicht durch den schmalen Pfad. In dem Fels war ein dickes Stahlseil gespannt und am Schluss eine Leiter. Hier schliesst sich wieder unser Kreis. Wir folgen dem Hüttenweg bis zum Parkplatz, den wir nach 11 Stunden 30 Minuten wieder erreichten.

Foto Tinu
Foto Dänu
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